| Notizen |
- rebelliert 1222 erstmals, 1223-1224 im Exil, 1224 Herzog von Kroatien-Dalmatien bis 1226, 1226 König von Siebenbürgen; siedelt hier verstärkt Khumanen (Polowzer) an, die aus Rußland kommen und ihm huldigen (= Khan Khuten) folgt 1235 dem Vater in Ungarn, verzichtet 1238 endgültig in Halicz (1274 endgültiger Frieden) macht die Schenkung des Vaters an den Adel z. T. wieder rückgängig und streitet daher ständig mit dem Adel; 1241 Schlacht bei Mohi gegen die Mongolen verloren, die Ungarn besetzen und total verwüsten: Ungarns Schicksal scheint besiegelt zu sein, zumal vom Westen her Österreich eindringt; baut von Dalmatien her das Reich wieder auf, fördert sehr den Städte- und Burgenbau und die Ansiedlung von Khumanen und Jazygen; schlägt 1246 Österreich zurück; Zeit zunehmender Spannungen mit dem Adel Ungarns, weil die Khumanen-Polowzer eine treue königliche Stütze darstellen, den König unabhängiger machen; Gegensätze zu Böhmen bestehen seit 1250 wegen Österreich-Steiermark: gewinnt 1254 Steiermark (Frieden von Preßburg) verliert es nach weiteren Kriegen 1261 wieder: Schlacht bei Kroissenburg; tritt Severien an die Johanniter ab und gewinnt aus dem Zerfall des 2. Bulgarienreiches neue Gebiete dazu; ging streng gegen die Mörder der Mutter vor; Städte/Bürgertum wachsen zum Träger von Wissenschaften und Wirtschaft heran; ebenfalls wichtige Stütze des Königtums werden die Städte
(Q.: 1) Thiele, Erzählende Stammtafeln)
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