| Notizen |
- wird vom Bruder enterbt, Benediktinermönch und Bischof von Roda und Barbastro; 1134 durch die Wahl der Stände König von Aragon; gibt Navarra ans angestammte Haus zurück, Saragossa als Lehen an Kastilien; muß 1137 abdanken und wird Mönch.
Er war für den geistlichen Stand bestimmt, im Benediktinerekloster St-Pons-de-Thomieres erzogen, war Abt von Sahagun (1112/13), Bischofselekt von Burgos (Ende 1114-1116) und von Pamplona (um 1117), weilte gegen 1120 im von St-Pons abhängigen Prirat San Pedro el Viejo und wurde Mitte 1134 durch Alfons I. zum Bischof von Roda-Barbasto bestimmt. Als dieser wenig später ohne Nachkommen starb (Sept. 1134), wurde Ramiro II., bevor er die Weihe erhalten und sein Bistum in Besitz genommen hatte, durch eine Versammlung des Aragonischen Adels in Jaca zum König gewählt, abgedankt zugunsten seiner Tochter 1137.
(Q.: 1) Thiele, Erzählende Stammtafeln; 2) berndjosefjansen.de)
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