| Notizen |
- folgt seinem Vater 866 als König von Leon-Asturien-Galizien-Kantabrien und Baskenland, setzt sich gegen zwei kurzfristige Gegenkönige durch, 868 Schlacht bei Toro und Schlacht bei Zamora, womit er diese zwei wichtigen Festungen behauptet; verbündet sich mit Navarra und führt viele Plünderungs- und Eroberungsfeldzüge durch, erobert 871 Coimbra, 876 Schlacht bei Coria, 878 Schlacht bei Polverosa, 881 Schlacht an der Sierra Ellerna; erobert Nordportugal bis zum Mondego und Teile von Kastilien dazu, sichert das Campos Goticos und Leon, letzteres = die wichtigste Festung des Reiches im Süden; gerät später gegen Navarra wegen der Baskenprovinzen, behauptet sie, Navarra wird formal Vasall; muß mehrere Rebellionen, besonders in den Randgebieten (von den Mauren unterstützt) unterdrücken, dazu Erhebungen der Söhen und der Stände, da er versucht, die Macht der Übergroßen Stände entscheidend einzudämmen, entgeht etlichen Mordanschlägen, siegt 898 in der Schlacht bei Grajal un 904 in der Schlacht bei Zamora gegen die Mauren, nennt sich zeitweise sogar Kaiser, er inhaftiert 907 den erneut rebellierenden Sohn Garcias (von Kastilien unterstützt), weigert sich, ihn freizulassen, woraufhin die anderen Söhne und die Frau sich gegen ihn wenden; resigniert letztlich, um einen verheerenden Bürgerkrieg zu vermeiden, und teilt 910 das Erbe auf, was auch als Sieg des Feudaladels zu werten ist; schreibt eine bedeutende Chronik, ist nochmals siegreich gegen die Mauren, ein kraftvoller, fähiger Regent mit großer Ausstrahlung
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