| Notizen |
- ab 1029 Graf von Kastilien, König von Leon und Kastilien 1037/38, seit etwa 1054 Kaiser von Spanien genannt, bekam Königreich Leon-Asturien vom Schwager dazu: Schlacht bei Tameron; schlägt etliche Rebellionen nieder, gerät schroff gegen den älteren Bruder in Navarra, der nach Senioratsrecht für sich und Navarra eine Vorrangstellung beansprucht: entgeht etl. Mordanschlägen durch ihn, setzt ihn nach endlosen Bruderkriegen 1053 gefangen und besiegt ihn nach dessen Flucht im Bund mit seinem aragonesischen Bruder 1054 bei Atapuerca; Aragon bekommt Navarra, Ferdinand endgültig die baskischen Provinzen Guipuzcoa, Alava und Viscaya; fürht auch viele siegreiche Feldzüge gegen die Mauren durch, greift bis Andalusien und Algarve aus; erobert endgültig Nordportugal mit Braganza, Coimbra und Viseo bis zum Mondego, dazu den ganzen Raum Altkastilien; bringt die maurischen Kleinkönige von Saragossa, Toledo, Sevilla und Badajoz in ein lehenartiges Veerhältnis - die wichtigsten und angesehensten Taifenreiche - und nimmt daher den Titel "Kaiser" an; auch wegen seiner Vorrangstellung unter den christlichen Königreichen; streitet mit seinen Neffen, fördert als hervorragender Regent Rechtswesen, Wissenschaften, Kirchenorganisation, ist von beeindruckender königlicher Würde; gestorben vor Valencia, das sich behauptet (später Stützpunkt des "Cid") (Q.: 1) Thiele, erzählende genealogische Stammtafeln; 2) www.berndjosefjansen.de)
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