| Notizen |
- Erbin von Luxemburg, gewinnt nach dem Tod Kaiser Heinrichs VI. Luxemburg, das dieser als erledigt eingezogen hatte, 1197 zurück, muß Namur und Flanderen-Hennegau (=Neffe) abtreten; ständig Streit darum; setzt nach vielem Streit mit dem Landesadel das Prinzip selbstherrlicher Fürstengewalt durch nach französischem Vorbild, macht Französisch zur Landessprache, führt die typischen Hofämter und einen Grafenhof ein, verfügt erste Freiheitsbriefe für die Städte, wie Echternach, Diedenhofen und 1244 für Luxemburg; hält sich weitgehend aus der großen Politik heraus, weitgehend staufisch gesonnen; versucht oft zu vermitteln, wird, da sie hohes Ansehen genießt, häufig für Vermittlungen herangezogen; macht Salm, Simmern und Veldenz lehenspflichtig, gewinnt durch ihre Männer Marville, Arrancy, Briey und Arlon für Luxemburg dazu (Q.: 1) Thiele, erzählende genealogische Stammtafeln; 2) berndjosefjansen.de)
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