| Notizen |
- Er widersagte am 26.7.1388 zusammen mit vielen anderen Rittern dem schwäbischen Ritterbund wegen seines Herrn, Markgraf Rudolf. Er wurde um 1390 belehnt mit dem 1/2 Dorf Leiberstung. Sein Name wurde im Lehenbuch eingetragen, aber der Lehenseintrag blieb wie in vielen anderen Fällen auch unausgefüllt. Als Hofmeister (magister curie) des Markgrafen von Baden urkundete und siegelte eer sehr häufig, nämlich am 13.4.1393, 1.8.1395, 29.1.u.15.10.1396, 13.2.u.1.11.1397, 7.3.u.11.8.u.14.11.u.2.12.1398, 9.4.u.23.6.u.12.9.u.9.11.u.16.11.u.16.12.1399, 27.1.u.28.10.u.1.12.1400, 4.4.u.22.4.u.15.5.u.16.8.u.27.8.u.20.11.u.1.12.1401, 4.4.u.17.4.u.17.10.u.7.11.1402, 27.7.u.24.9.u.11.11.1403, 11.5.u.3.8.u.14.10.u.5.11.1404. Am 29.1.1396 war er Mitbesitzer eines Teiles der Herrschaft Diersburg und schloß 1396 nebat Boemund von Ettendorf wegen der Feste Diersburg einen Burgfrieden auch im Namen von Markgraf Bernhard. Ihm und den Brüdern (Burkard und Wilhelm) Hummel von Stauffenberg verkaufte er am 24.9.1397 seinen Anteil an Diersburg für 500 Gulden und veersprach am selben Tag Ritter Reinhard von Windeck, alle Urkunden, die sich auf den Verkauf und Verpfändung seines Anteils an Diersburg beziehen, diesem zu übergeben, da ihm alle Urkunden verbrannt waren. 1399 sagte er nebst Hans von Selbach, Georg von Enzberg und Reinhard Hofwart, den Grafen von Württemberg zu, mit ihrem Teil der Feste Sterneck auch deren Teil zu warten, wie dies zuvor ihr Schwager Hans von Brandeck getan hatte. Noch vor 1402 wohl aus Anlaß des Todes seines Vaters um 1390, stiftete er aus Teilen des Zehnten zu Leiberstung die St. Katharinenpfründe zu Steinach. Am 24.9.1403 nahm er zusammen mit Hans von Bach an einem badischen Gerichtstag teil. Am 4.10.1404 erhielt er Lehen, die er von seinem verstorbenen Vater, seinem verstorbenen Schwiegervater Arbogast Röder und von seinem verstorbenen Vetter Hans Spete ererbt hatte, darunter von Arbogast Rödeer Schloß Sasbach als Straßburger Lehen, sowie ebersteinische Lehen. Am 23.10.1404 teilen die Grafen von Eberstein und die Markgrafen von Baden ihre Lehen und Besitztümer neu untereinander auf. Dabei fiel Georg von Bach mit seinen Lehengütern an den Markgrafen von Baden. Am 17.10.1402 erklärten Markgraf Bernhard, Georg von Bach und Hans von Selbach, daß sie sich an den von Straßburg vorgeschlagenen Frieden mit den von Schauenburg halten wollten. (Q.: 1) Rainer Fischer, Die Herren von Bach, Dez.1997)
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