| Notizen |
- Er war am 20.2.1411 noch unmündig. Sein Vormund war Reinhard Hofwart von Kirchheim. Erstmals namentlich genannt wurde er am 26.12.1415, als sein Bruder Adam in Gemeinschaft mit ihm und Georg mit dem 1/2 Dorf Leiberstung belehnt wurde. Eine Wiederbelehnung seines Bruders Adam in Gemeinschaft mit dem 1/2 Dorf Leiberstung in Gemeinschaft mit ihm und Georg erfolgte am 13.4.1432. Am 17.8.1432 wurde zu Straßburg berichtet, daß Claus von Bach einen Dieneer des Herrn von Württemberg zu sich auf die Schauenburg entboten habe, um ihm sein Befremden darüber auszudrücken, daß man sie überziehe "über solech reht". Er hatte einen Burgsitz zu Schauenburg und befehligte deren Besatzung von 40 wehrhaften Männern, die sich 1432 17 Tage lang tapfer gegen eine gewaltige Übermacht wehrte, als die Straßburger und Württemberger vor der Burg mit Geschützen aufzogen und sie belagerten. Die Besatzung konnte die Angriffe solange erfolgreich abwehren, bis es dem herbeigeeilten Grafen Bernhard von Eberstein gelang, eine friedliche Einigung herbeizuführen und die Belageerung damit zu beenden. Am 16.8.1434 war er Beisasse eines markgräflichen Gerichts. (Q.: 1) Rainer Fischer, Die Familie von Bach, Dez. 1997)
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