| Notizen |
- 1.1.1610 Hilger Caris und Gört Caris für ihre Brüder und Schwestern Johann, Heinrich, Fey und Margen Caris verkaufen an Jacob Fyter oo Zilgen N. 1 Morgen Land am Gaubusch (neben Gort Caris und Merten im Ohoffs Kind) aus dem Pelzer Lehen.
1.1.1610 Derich Claeßen oo Trein N. verkaufen an Jacob Fyter oo Zilgen N. Land, ein Haupt Müllenbeeck, ander Haupt Reinhard v. Hüllhovens Kind, Seiten Gort Karis und Merten Ohoffs Kind aus dem Pelzer Lehen.
9.9.1628 Jacob Fyter als Nachbar im Pelzer Lehen genannt.
29.5.1635 Jacob Feiters ist zu Randerath Pate bei Caecilia, Tochter von Jacob Blaffarth und Noelgen N. (Weitere Paten: Maria Byll, Beelken Hasen)
Hi.: vor 1593 war Johann Blaffert, 1614 sein Sohn Peter Lehnsträger des Müggenlehens zu Uetterath.
1637 Schöffe (JB III R Hsbg. Nr. 185, fol.132) (siehe Gillessen: Dorfgesellschaft S. 192, 193).
11.12.1641 hat der Scheffe Jacob Feiter zu Horst 3 Pferde.
19.2.1645 ist der Schöffe Jacob Feiter Pate zu Randerath bei Gerard, Sohn von Peter Cortjans oo Maria Beill. (Weitere Paten: Mathias Jacobi, Küster, Elisabeth Byn (Byll?)).
1654 "Jacob Vieter, Scheffen, Erklert an aidtsstat vnd bei mans wahrheit, das des Supplicanten (Gisbert Wilhelm von und zu Hülhoven) Vatter sehlig Jederzeit auff dem Cohr zur rechten handt eine kleine bedtbanck, die Mutter sehlig aber einen stuhl oder Churgen von heufts in der kirchen an selbiger seiten gehabt, welche bei diesem gewertigen kriegswesen abgebrochen worden vnd gleichs anderen Sachen mehr auß der kirchen entkommen. Similiter referunt Jacob Minckenberg, Henrich Jheger und Lambert Lembgens, alle Scheffen des gerichts Dremmen" Gillessen: Dorfgesellschaft S. 183)
14.2.1656 Noell fiters zu Horst, Jacob Vyters (des Schöffen ???) hausfrau ist Patin bei Gort Noethlichs
16.10.1661 Horst "den 16. 8bris ist der Ehrenhafte Jacob feyter, Scheffe dieses Gerichts zur erden bestattet, deßen Seel Gott begnaden..." (siehe auch Gillessen, St. Lambertus, S.112)
1676 "wurde gegen den Schöffen Melchior Stifft der Vorwurf erhoben, er zwei verstorbene Mitschöffen beschuldigt und gegen sie" Schmehe Reden" (Schmähworte) geführt. Einer eingehenden Untersuchung kam Stifft zuvor, indem er vor Gericht die Erklärung abgab, ihm seien seine Worte, da er sie im Zustand der Trunkenheit gesprochen habe, nicht bewußt, um dann prophylaktisch zu versichern: "Er wußte von den beiden Scheffen Jacoben Vieters vnd Henrichen Jehers sowie auch von deren kinder vund Erben anders nichts alß guths, Ehr vund thugent zu sagen". Damit war zugleich dem öffntlichen Ansehen der Schöffen als Gruppe Genüge geschehen." (Gerichte X Hsbg., Nr.11, fol. 62v/63) (siehe Gillessen: Dorfgesellschaft S. 181)
(Q.: Mitteilung von Herrn Heinz Koulen, Jülich, vom 14.6.1995
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