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- erw. 367-374, Krönungsfürst von Armenien, Aspet (Q.: Genealogie, Bd. XXII, S. 482, 1995) Ältestes bekanntes Mitglied der Familie ist Bagrat, nach dem Ende des Seleukidenreiches 83-69 vor Christus armenischer Vizekönig von Syrien. Behauptet wird die Abstammung vom jüdischen Fürsten Schambath, zu dessen Vorfahren König Salomo (963-926) verheiratet mit einer Pharaonentochter der 21. Dynastie, sowie König David (1002-963), Vergl. Max Lauer, der Moses von Chorene, Regensburg 1869 (Q.: Ahnentafel Rainer Fischer)
Nach dem Alten Testament ergibt sich als Abstammung der Bagratiden:
1) Schambat/saphat, um 605-565 v. Chr., jüdischer Fürst
2) Sechanja
4) Hananja
8) Serubabel
16) Pedaja
32) Jecbonja
64) Jojakim
128) Josia
256) Amon
512) Manasse
1024) Hiskia
2048) Ahas
4096) Jothani
8192) Asarja
16384) Aiaazia
32768) Joas
65536) Ajasja
132072) Joram
262144) Josaphat
524208) Asa
1048576) Abia
2097152) Rehabeam
4194304) Salomo, König, 969-930, lehnt sich politisch an Ägypten an, gewinnt durch Arabienhandel großen Reichtum, baut Jahwe in Jerusalem einen Tempel mit reicher Ausstattung. Bei straffer Zentralisierung fördert er Kunst und religiöse Literatur und macht sich einen Namen als weiser Richteer, oo
4194305) NN., Prinzessin der ägyptischen 21. Dynastie
8388608) David, 1008-969, aus dem Hause Juda. Errichtung eines einheitlichen Staates mit Jerusalem als Hauptstadt, unterwirft das Ostjordanland, besetzt zeitweilig Damaskus und große Teile Syriens. Innere Aufstände. Frommer Psalmen-Dichter, oo
8388609) Bathseba
16777216) Isai
16777218) Ammiel
Da die Folge von Schambath/Saphat bis Salomo in rd. 350 Jahren 23 Generationen umfassem soll, kämen auf eine Generation im Mittel 15 Jahre, was auch für orientalische Verhältnisse kaum glaubhaft ist. Wenn auch nichts gegen die Abstammung der Bagratiden bzw. von Schambath/Saphat von Salomo/David spricht, so enthält doch die Ahnenfolge im Einzelnen nicht näher bekannte Fehler. (Q.: DFA, Bd, 154)
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