| Notizen |
- Erwähnt 1479-1499, 1490 gräflich Württembergischer Untervogt in Schorndorf, 1479 und wieder 1486 erhielt er das halbe Dorf Scharnhausen a.d. Fildern für seine Mutter Adelheid Tegen zu Lehen, kaufte 1497 die andere Hälfte des Dorfes von Rüdiger von Staig, saß 1493 im Hofgericht zu Tübingen, erhielt 1499 mit seinem Bruder Claus einen Wappenbrief mit Änderung der Farben. (Wappen der Familie Gaisberg: Schild: Ein krumm gebogenes schwarzes Steinbockhorn in Weiß, seit der Zeit Kaiser Friedrich III. in Gelb. Helmzier: (rotes Kissen) mit Freiherrenkrone und darauf 2 Steinbockhörner in Schwarz. Decke: (Zeit Friedrich III.): Außen schwarz und innen gelb. Verleihung: Keine Verleihung, da Uradel. 1.) Änderung unter Kaiser Friedrich III.: Kein Wappenbrief nachweisbar; 2.) Änderung des Wappens durch einen Wappenbrief Kaiser Maximilians v. (1.) 6. Okt. 1499.
Nachweis:
Urkunde d. Fritz Gaisberg v. 1403; Hochaltar d. Ulrich G. u. seiner Ehefrau Katharina Truchseß von Wetzhausen i.d. Kirche v. Schnait v. 1492; Totenschild d. Klaus G. in d. Heiligkreuzkirche zu Gmünd v. 1541; Grabmal d. Katharina Plattenhard, geb. von G. an d. Südaußenseite d. Dionysiuskirche zu Eßlingen v. 1590; Grenzstein in Schöckingen v. 1660
Lit.: Friedrich Frhr. v. Gaisberg-Schöckingen, Zur Geschichte d. Freiherrn von Gaisberg, in Bl. f. Württemb. Familienkunde H. 44/46 (Sonderdruck), Stuttg. 1931; Castelcorno, Süddeutscher Adelsheros, 1839, S. 200. (Q.: 1) Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde, Bd. 20, Heft 5, S. 228; 2) Deutsches Familienarchiv, Bd. 8, S. 89; 3) Deutsches Familienarchiv, Bd.98-100, S. 15/17)
Hi.: Lt. Herbert Stoyan, WW-Person auf CD war ein Hans Gaisberger mit Barbara von Stadion verheiratet. Eine Jahreszahl wird dort aber nicht genannt.
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