| Notizen |
- Graf, 1128 von Leiningen, 1157 im Wormsgau; folgt dem Vater, erbaut Alt-Leiningen, ist Vogt von Höningen (das alte Leininger Hauskloster), erscheint sporadisch in Urkunden der Erzbischöfe Adalbert I. und Adalbert II. von Mainz, später in staufischen Königsurkunden Konrads III.; er hat ihn event. auf dem 2. Kreuzzug begleitet 1147-1149; möglicherweise bezieht sich das und die Nennung eines Grafen Emich 1155, der zusammen mit Pfalzgraf Hermann von Stahleck den Reichsverweser Erzbischof Arnold von Wied-Trier befehdet und dafür mit der sehr entehrenden Strafe des Hundetragens von Kaiser Barbarossa belegt wird, schon auf Emich III.; seine Grafschaft umfaßt etwa das Gebiet von Haßloch-Oggersheim bis Westhofen, zum Flüßchen Pfrimm und weiter bis Alsenborn, Hochspeyer-Waldleiningen und Lamprecht bis Haßloch, dazu noch weiter Streubesitz im Pfälzer Wald und später in Rheimnhessen. (Q.: 1) Deutsches Familienarchiv, Bd.14, Ahnenliste Schleußner, S.304; 2) Johannes Stöber, Studien zur Familie von P. Johann Adam Schall von Bell SJ (1592-1666), Köln 1994; 3) Herbert Stoyan, WW-Person auf CD)
Hi.: In Q. 3) wird seine Mutter nicht genannt.
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