| Notizen |
- Graf, comes de Virneburg 1299? Siegelzeuge in der Urkunde des Grafen Gerhard von Are, worin dieser auf die Vogtei über Kloster Laach verzichtet (Wegeler, Laach, Urk.36 u. 37). 1213 Zeuge (ebd. Urk. 43), 1219 überließ er dem Kloster Lonnig alle Rechte, welche er an den Hof zu Minkelfeld hatte; er erbaute eine Burg zu Monreal, und über die väterlichen Besitzungen einigte er sich 1229 mit seinem Bruder Philipp (Günther, c.d.II., S.138). 1222 erhält er durch Schiedsspruch des Erzbischofs von Köln, im Streit mit Bruno Graf von Querfurt, über die Hinterlassenschaft der Schwiegereltern, die Burg Schaumburg an der Lahn und 1/4 der Burg Leiningen. Er schenkte am 25.11.1238 dem Kloster Himmerode Güter zu Thure und Boos. Die Urkunde besiegelten sein Bruder Philipp und seine Söhne Heinrich und Ruprecht (Görz, Mittelrhein. Regesten 3, S.19). 1232 besaß er gemeinsam mit Heinrich von Isenburg die Burg Schaumburg/Lahn. 1238 Mönch zu Hemmerode. (Q.: 1) Herbert M. Schleicher, Sammlung Ernst v. Oidtman, Bd. 5, S.748; 2) Johannes Stöber, Studien zur Familie von P. Johann Adam Schall von Bell SJ (1592-1666) Köln 1994; 3) Walter Möller, Stammtafeln westdeutscher Adelsgeschlechter im Mittelalter, Bd. I)
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