| Notizen |
- Edelherr von Dollendorf, war erbberechtigt an den Gütern des Ritters Wilhelm de Tulpeto zu Sinzig (Sinzenich ?); stiftete Kloster Frauenkron, Kr. Schleiden. 1287 trug er am Tag nach S.Heribert den 4.Teil seiner Güter zu Gladbach dem Grafen Walram v. Gülich zu Lehen auf./Kremer,Akd.Beitr.III./ Er war von Erzbischof Sigfried von Köln gefangen, mußte als Lösegeld une Ersatz für den Schaden, dem Erzbischof bzw. dem Domkapitel 200 Mark köln. zahlen, außerdem seine Burgen Dollendorf und Cronenburg, die früher schon köln. Lehen waren, mit Zustimmung seiner Frau Aleida und seines Bruders Adolf, wieder als Lehen und Offenhäuser nehmen. Seine Güter zu Essig, Arloff, Odendorf und Kirspenich mit den Gerichten und dem Kirchenpatronat zu Elsig muß er als Burglehen von Köln zu Lehen tragen. Die halbe Burg Dollendorf wird dem Erzb. zugesprochen. /Knip-
ping, Reg.d.Erzb.v.Köln III,2 S.96-97/ (Q.: 1) berndjosefjansen.de; 2) Herbert M. Schleicher, Ernst v. Oidtman, Bd.4, S.620)
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