| Notizen |
- Er ist 1511 Zeuge als "Heinrich Keßler der Junge" beim Kauf des Kirschbacher Hofes durch Nikolaus Klüppel, 1517 und am 20.8.1518 Kammerschreiber, zw. 1508 und 1538 erhält er aus sondern Gnaden und Diensten, die er seinen fürstlichen Gnaden und dero Voreltern bewiesen den dritten Teil Zehnt zu Lichtenberg im Tal, so von Peter von Moscheln heimgefallen, dazu ein Fuder Bergzaberner Weins (1556 von seinem Sohn Heinrich erwähnt) 1532 ist er Inhaber des Kirschbacher Hofes, den nach ihm bis 1590 sein Schwiegersohn Sebastian von Franken hat; am 30.9.1533 bekennt sich Heinrich Baier, Herr zu Alben, als Schuldner f. Zehnten zu Urweiler und Pfaffenhofen; Montag nach Judica 1538 wird er als Sekretarius vom Herzog mit dem Zehnten von Frohnhausen und einem Manngeld zu Lichtenberg erblich belehnt, was von Peter von Moscheln heimgefallen ist, 1542 kauft er für 200 fl eine JKahresgült zu Breitenbach, am 25.6.1542 kauft er von Graf Hans von Bitsch das Dorf Oberauerbach samt Einwohnern, Montag nach Lichtmeß 1547 erscheint er als herzoglicher Rat zusammen mit Jakob Schorr und Werner von Zeiskam in einer Vormundschaftssache für d. unmündigen Stophel Blick. 1550/55 sind Heinrich Kesslers Erben Gewerkschafter auf Stahlberg.
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